ANALYSE
Feuchtebestimmung durch Analyse und Messung
Die Bestimmung von Feuchtezuständen in der Bausubstanz bzw. der entsprechenden Bauteilfeuchten ist in der überwiegenden Zahl der Fälle wesentlich, da auf eingedrungenes Wasser vielerlei Schäden zurückzuführen sind.
Für diese Untersuchungen steht eine Fülle an Verfahren zur Verfügung, die es ermöglichen, den Zustand einzelner Bauwerksteile umfassend zu analysieren. Hierzu gehört, neben einer sorgfältigen und zielgerichteten Herangehensweise, immer die Kenntnis der physikalischen und technischen Hintergründe dazu. Es bedarf ausreichend Fachwissens und Erfahrung, um die Ergebnisse aus den Untersuchungen korrekt zu bewerten bzw. fachgerecht einzuordnen.
Das Anliegen diesbezüglicher Untersuchungen besteht darin, eine solide Basis für die Erfassung der vorhandenen Bauwerkszustände zu schaffen. In vielen Fällen lässt es sich, da sichere Aussagen im Wesentlichen zerstörenden Methoden und sich im Labor anschließenden Untersuchungen vorbehalten bleiben, nicht umgehen, die schadensträchtige Konstruktion zu öffnen und Proben zu entnehmen.
ANALYSE
In vielen Fällen lässt es sich, da sichere Aussagen im Wesentlichen zerstörenden Methoden und sich im Labor anschließenden Untersuchungen vorbehalten bleiben, nicht umgehen, die schadensträchtige Konstruktion zu öffnen und Proben zu entnehmen.
DOKUMENTATION
Hierbei ist, um aussagekräftige Untersuchungsergebnisse zu erhalten, eine sachgerechte und zielgerichtete Öffnung bzw. entsprechend Bauzustand und Schadensbild eine repräsentative Probenentnahme unerlässlich. Menge und Art der Proben hängen vom Untersuchungsziel sowie den anwendbaren Untersuchungsmethoden ab.
Messungen
Feuchtigkeitsmessgeräte können hierbei effiziente Hilfsmittel sein, um vorab durch Feuchtigkeit gezeichnete Bauteilabschnitte über orientierende bzw. vergleichende Messungen einzugrenzen und so die zerstörenden Eingriffe zu begrenzen.
LABOR
An den Baustoffproben ermittelte Messwerte allein erlauben jedoch noch keine Beurteilung des Feuchtezustandes der Konstruktion. Für eine derartige Beurteilung ist zudem die Kenntnis der feuchtetechnischen Kennwerte der Baustoffe und der klimatischen Umgebungsbedingungen wie Oberflächentemperaturen, Oberflächenfeuchte, Lufttemperaturen, Luftfeuchte samt zugehöriger Ausgleichsfeuchtigkeiten erforderlich.